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Forschung & Lehre

Mit dem Forschungsvorhaben wird das Schaffen für Klavier und Orchester aus dem Umfeld von Franz Liszt eruiert. Modellbildend fungieren hierfür die Klavierkonzerte Franz Liszts in Es-Dur und A-Dur. Wesentliche Merkmale, die sich bei Liszt aufzeigen lassen und die von mehreren Generationen an Kompositions-Schülerinnen und -Schülern adaptiert wurden, sind: ein formal freierer Umgang mit der Anordnung der Sätze; eine satzübergreifende Ausarbeitung des gleichen motivischen Materials; die Konzipierung von Überleitungen, um Sätze ineinander übergehen zu lassen; eine daraus resultierende dramaturgische Einsätzigkeit; der Einsatz eines Scherzos sowie ein sinfonischer Umgang mit dem Solopart. Die Klavierorchester-Kompositionen der Neudeutschen Schule stellen innerhalb der Gattung des Solokonzertes ein Pendant zur Sinfonischen Dichtung dar. Die zu betrachtenden Werke Liszts entstanden ab den 1830er Jahren (nachträgliche Überarbeitungen fanden zu Beginn und im späteren Verlauf seiner Weimarer Periode statt, ab 1848) und die seiner Anhänger während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Lehre




Das Klavierkonzert im Wandel. Vom 19. Jahrhundert bis zur Moderne
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Wintersemester 2021/2022
Nähe als Chance und Risiko. Das ‚Porträt‘ als musikjournalistische Herausforderung
Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2021/2022
Leonard Bernstein als Pionier und Vorbild der Musikvermittlung
Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2019/2020
Musikjournalistische Narration mit Radio- und Videobeiträgen
Goethe-Universität Frankfurt, Wintersemester 2019/2020

Der Radio- und Videobeitrag als Ausdrucksmittel einer musikjournalistischen Haltung
Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Sommersemester 2019

Narrative Darstellungsformen im Musikjournalismus
Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2018/2019
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